Ich tu’s Energy Lunch 59 – Photovoltaik-Ausbau in der Steiermark
Photovoltaik gilt als zentraler Baustein für den massiven Ausbau erneuerbarer Energien im
Strombereich. Das Potenzial ist enorm und die Ziele entsprechend hoch: Bis 2030 sollen österreichweit zusätzlich 11 TWh aus Photovoltaik kommen. Auch in der Steiermark gilt Photovoltaik als Schlüsseltechnologie der Energiewende und spielt im zukünftigen steirischen Energiesystem eine wichtige Rolle. Was den weiteren Ausbau betrifft, hat die steirische Landesregierung klare Prioritäten: Vorrängig sollen dabei zunächst Dach- und Fassadenflächen, bereits versiegelte und vorbelastete Flächen herangezogen werden. Rund 40 Prozent des Ausbaubedarfs kann in diesen Bereichen realisiert werden. Die verbleibenden 60 Prozent müssen über Freiflächenanlagen gedeckt werden, wobei dieser Bedarf vorwiegend durch kleinere bis mittlere Flächen (bis 10 ha), deren Widmung in die örtliche Raumplanung der Gemeinden fallen, gedeckt werden sollen. Parallel dazu gibt es auch einen Bedarf nach größeren Freiflächenanlagen mit mehr als zehn Hektar, der auf etwa 800 bis 1000 Hektar geschätzt wird. Diese Vorrangzonen werden vom Land Steiermark im Zuge des „Entwicklungsprogramm für den Sachbereich Erneuerbare Energie – Solarenergie“ (Überörtliche Raumplanung) ausgewiesen. Diese Standorte eignen sich besonders gut für die PV-Nutzung und werden daher im landesweiten öffentlichen Interesse in Zukunft bevorzugt für die Stromproduktion mittels Photovoltaik genutzt.
Strombereich. Das Potenzial ist enorm und die Ziele entsprechend hoch: Bis 2030 sollen österreichweit zusätzlich 11 TWh aus Photovoltaik kommen. Auch in der Steiermark gilt Photovoltaik als Schlüsseltechnologie der Energiewende und spielt im zukünftigen steirischen Energiesystem eine wichtige Rolle. Was den weiteren Ausbau betrifft, hat die steirische Landesregierung klare Prioritäten: Vorrängig sollen dabei zunächst Dach- und Fassadenflächen, bereits versiegelte und vorbelastete Flächen herangezogen werden. Rund 40 Prozent des Ausbaubedarfs kann in diesen Bereichen realisiert werden. Die verbleibenden 60 Prozent müssen über Freiflächenanlagen gedeckt werden, wobei dieser Bedarf vorwiegend durch kleinere bis mittlere Flächen (bis 10 ha), deren Widmung in die örtliche Raumplanung der Gemeinden fallen, gedeckt werden sollen. Parallel dazu gibt es auch einen Bedarf nach größeren Freiflächenanlagen mit mehr als zehn Hektar, der auf etwa 800 bis 1000 Hektar geschätzt wird. Diese Vorrangzonen werden vom Land Steiermark im Zuge des „Entwicklungsprogramm für den Sachbereich Erneuerbare Energie – Solarenergie“ (Überörtliche Raumplanung) ausgewiesen. Diese Standorte eignen sich besonders gut für die PV-Nutzung und werden daher im landesweiten öffentlichen Interesse in Zukunft bevorzugt für die Stromproduktion mittels Photovoltaik genutzt.
Infos
- Einladung und Programm (194,92 K)